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S3

Sicherheitsschuhe

Der S3 Sicherheitsschuh ist der klassische Bauschuh, da er unter anderem über eine Schutzkappe für die Zehen, einen Durchtrittschutz und eine gewisse Beständigkeit gegen Wasserdurchtritt verfügt. Eigenschaften, die auf der Baustelle im Freien gefragt sind.

Business

Sicherheitsschuhe

Sportliche

Sicherheitsschuhe

Damen

Sicherheitsschuhe

Business Sicherheitsschuhe sind genau die richtige Wahl, wenn im Büro einen Anzug und beim Gang in die Werkshalle die nötige Sicherheit beim Schuhwerk verlangt wird. In der Regel handelt es sich bei diesen Modellen um S1 Sicherheitsschuhe.

Nicht nur bei jungen Arbeitnehmern sind sportliche Arbeitsschuhe gefragt. Zumal sich diese Modelle wirklich kaum noch von Straßen- bzw. Sportschuhen unterscheiden. Bestes Beispiel sind die Puma Sicherheitsschuhe.

Das sich die Füße von Männern und Frauen unterscheiden, ist seit einiger Zeit auch bei den Herstellern von Sicherheitsschuhen ein Thema, dem immer mehr Beachtung geschenkt wird. Doch nicht nur die Anatomie unterscheidet sich, auch der Geschmack (z. B. bei der Farbwahl) unterscheidet sich.

S4 und S5

Sicherheitsstiefel

Spezial

Sicherheitsschuhe

Mit diesem Ratgeber zum Thema Sicherheitsschuhe, stelle ich Ihnen besonders interessante Modelle der Marken Cofra, Elten, Puma und ruNNex vor. Darüber hinaus erfahren Sie auch einiges zu den unterschiedlichen Ausführungen und Einsatzgebieten der modernen Sicherheitsschuhe.



Sicherheitsschuhe sind als Bestandteil der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) an zahlreichen Arbeitsplätzen durch die zuständigen Berufsgenossenschaften vorgeschrieben. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, seinen Angestellten entsprechendes Schuhwerk zur Verfügung zu stellen.



Grundanforderungen



Sicherheitsschuhe der Kategorie S (Englisch Safety = Sicherheit) müssen folgende Grundanforderungen erfüllen: Halbschuhe und Stiefel aus Leder, Gummi oder anderen synthetischen Materialien mit einer Zehenschutzkappe aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff, deren Schutzwirkung gegen mechanische Einwirkungen mit einer Prüfenergie von 200 Joule und einer Druckkraft von 15 kN geprüft wird. S1 bis S5 geschlossener Fersenbereich.



Schutzklassen und deren Zusatzanforderungen



Schutzklasse SB
Zusatzanforderungen: keine


Schutzklasse S1
Zusatzanforderungen: A, FO, E
A = antistatischer Schuh
FO = Sohle kohlenwasserstoffbeständig (Öl und Benzin)
E = Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich


Schutzklasse S1P
Zusatzanforderungen: A, FO, E, P
A = antistatischer Schuh
FO = Sohle kohlenwasserstoffbeständig (Öl und Benzin)
E = Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich
P = durchtrittsichere Sohle


Schutzklasse S2
Zusatzanforderungen: A, FO, E, WRU
A = antistatischer Schuh
FO = Sohle kohlenwasserstoffbeständig (Öl und Benzin)
E = Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich
WRU = Beständigkeit des Schaftmaterials gegen Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme

 

Schutzklasse S3
Zusatzanforderungen: A, FO, E, WRU, P
A = antistatischer Schuh
FO = Sohle kohlenwasserstoffbeständig (Öl und Benzin)
E = Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich
WRU = Beständigkeit des Schaftmaterials gegen Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme
P = durchtrittsichere Sohle

 

Schutzklasse S4
Zusatzanforderungen: A, FO, E, wasserdichter Stiefel
A = antistatischer Schuh
FO = Sohle kohlenwasserstoffbeständig (Öl und Benzin)
E = Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich

 

Schutzklasse S5
Zusatzanforderungen: A, FO, E, P, wasserdichter Stiefel
A = antistatischer Schuh
FO = Sohle kohlenwasserstoffbeständig (Öl und Benzin)
E = Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich
P = durchtrittsichere Sohle

 

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Weitere Zusatzanforderungen, die erfüllt werden können:


C = leitfähiger Schuh
IS = Schuh mit elektrisch isolierender Wirkung
HI = Schuh gegen Wärme isoliert
CI = Schuh gegen Kälte isoliert
WR = wasserbeständiger Schuh
M = Mittelfußschutz
AN = Knöchelschutz
CR = Schnittfestigkeit des Schuhobermaterials
HRO = Sohle hitzebeständig bis +300°C bei Kontakt (1 Min.)
Rutschhemmung (Norm EN 13287:2006):
SRA = Rutschhemmung auf Böden aus Keramikfliese mit SLS (Natriumlaurylsulfatlösung)
SRB = Rutschhemmung auf Stahlböden mit Glycerol
SRC = Rutschhemmung auf Böden aus Kunststoff mit SLS (Natriumlaurylsulfatlösung) und auf Stahlböden mit Glycerol (SRC=SRA+SRB)

 

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Bestandteile und deren Schutzwirkung


Zehenschutzkappen
Zehenschutzkappen finden Verwendung in Sicherheitsschuhen (Kategorie S) und Schutzschuhen (Kategorie P). Sie schützen die Zehen vor Verletzungen, die zum Beispiel durch herabfallende Gegenstände auftreten können. Die Schutzkappen müssen so in den Schuh eingearbeitet sein, dass sie nicht entfernt werden können, ohne den Schuh zu beschädigen. Die Zehenschutzkappen bestehen aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff. Kunststoffkappen haben den Vorteil, dass sie leichter sind und weder Kälte, noch Hitze leiten. Auch in metallisch sensiblen Arbeitsbereichen, wie zum Beispiel Kontrollbereiche an Flughäfen sind die Kunststoffkappen einsetzbar. Die Widerstandsfähigkeit einer Zehenschutzkappe wird in Joule angegeben. Bei Schutzschuhen muss die Kappe gegen mechanische Einwirkungen von 100 J, bei Sicherheitsschuhen von 200 J, schützen.

 

Durchtrittschutz
In Sicherheitsschuhen der Schutzklassen S1P, S3 und S5 muss in der Zwischensohle ein sogenannter Durchtrittschutz eingearbeitet sein, der die Zusatzanforderung Durchtrittsicherheit (P) nach EN ISO 20344/20345 erfüllt. Die Hersteller von Sicherheitsschuhen verwenden dabei sowohl metallfreie Materialien (z.B. aus Kevlar), als auch Stahl. Für höhere Anforderungen an die Durchtrittsicherheit, z.B. in der Bauindustrie, wird der Einsatz von S3 Sicherheitsschuhen mit Stahlzwischensohle empfohlen. Ein Nachteil der Stahlzwischensohle macht sich in kalter Umgebung bemerkbar, da der Stahl die Kälte ins Schuhinnere leitet. Außerdem decken Stahlzwischensohlen nur gut 85% der Sohlenfläche ab und sind relativ unflexibel. Demzufolge liegen die Vorteile der metallfreien Zwischensohlen auf der Hand: 100% Fußabdeckung, flexibel, leichter und thermoisolierend.


Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich
Bei allen Sicherheitsschuhen wird ein Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich gefordert. Diese Energieaufnahme ist besonders wichtig, um die Gelenke, Bänder und Muskeln bei der lang andauernden Nutzung der Schuhe zu entlasten. Häufig wird dies durch sogenannte Shock-Absorber im Fersenbereich realisiert. Es gibt aber auch spezielle Sohlenaufbauten, die die Dämpfungswerte ohne Shock-Absorber ermöglichen. 

Sicherheitssandalen sind aufgrund der offenen Bauweise Vertreter der Schutzklasse S1. Wenn Sie zudem über eine durchtrittsichere Sohle verfügen der Schutzklasse S1P. Die gute Belüftung ist besonders an warmen Tagen bzw. warmen Arbeitsplätzen ein großer Vorteil.

Bei den Sicherheitsstiefeln der Klassen S4 und S5 handelt es sich um flüssigkeitsdichte Stiefel. In der Umgangssprache auch als Gummistiefel bezeichnet. Der Unterschied zwischen den beiden Schutzklassen besteht darin, dass der S5-Stiefel über eine durchtrittsichere Zwischensohle verfügt.

Überall dort, wo keine Schutzanforderungen (wie z. B. ein Zehenschutz) benötigt werden, finden Berufsschuhe ihren Einsatz. Die Berufsschuhe verfügen in den meisten Fällen über besonders rutschhemmende Sohlen, da sie in Krankenhäusern, Artzpraxen oder Küchen eingesetzt werden und dort zumeist glatte Böden zu finden sind.

Unterschiedliche Berufe bergen auch unterschiedliche Gefahren. Aus diesem Grund gibt es z. B. Schnittschutzstiefel für Wald- bzw. Forstarbeiter oder hitzbeständige Schuhe für Schweißer. Spezialschuhe werden im besonderen Maße von der Firma Cofra angeboten.

Angaben gemäß § 5 TMG:
Ronald Kempf
Ilsenstraße 44
15370 Petershagen

Kontakt:
Telefon: 033439 - 85212
Telefax: 033439 - 85298
E-Mail: ronald[punkt]kempf[at]web[punkt]de

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